• Frühjahrsdepression: Warum der Frühling nicht alle belebt und wie man gegensteuert

    Alina Eckert4. Mai 2024
    Fühlen Sie sich im Frühjahr auch oft niedergeschlagen und träge?

    Während der Frühling für viele Menschen eine Zeit des Aufbruchs und der Erneuerung darstellt, kämpfen andere mit Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit und einem Gefühl der Überforderung – Symptome einer sogenannten Frühjahrsdepression. Obwohl der Frühling gemeinhin als belebende Jahreszeit gilt, löst er bei einigen Menschen genau das Gegenteil aus. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig und oft tief im Inneren verborgen.

    Die Konfrontation mit dem neuen Leben und der Dynamik der Natur kann bei manchen Menschen latente Probleme an die Oberfläche bringen und das Gefühl von Melancholie und Erschöpfung verstärken. Wichtig ist, dass Betroffene sich zügig dem Problem widmen. Mithilfe einiger Strategien kann man den Prozess der Heilung unterstützen und seine Lebensfreude wiederfinden. Die folgenden Tipps sollen Betroffenen als Hilfestellung dienen.

    So kann man eine Frühjahrsdepression von Frühjahrsmüdigkeit unterscheiden

    Die Frühjahrsmüdigkeit ist vielen Menschen aus eigener Erfahrung bekannt. Es handelt sich dabei um eine Phase der Antriebslosigkeit, häufig auch Schwermütigkeit, die bis zur Verzweiflung führen kann. Wie der Name vermuten lässt, ist diese Phase typisch für die Zeit des Frühlings. Auch die Frühjahrsdepression ist gekennzeichnet von Antriebsarmut, Freudlosigkeit, Interesselosigkeit, einem Gefühl von Wertlosigkeit, Schuldgefühlen, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Der Unterschied zwischen beiden Beeinträchtigungen ist die Dauer.

    Während die Frühjahrsmüdigkeit nach spätestens zwei Wochen von selbst verschwindet und meist keiner Behandlung bedarf, ist die Frühjahrsdepression eine ernsthafte psychische Erkrankung, die von einem Arzt professionell begleitet und therapiert werden muss. Dabei gilt: Je frühzeitiger sich Betroffene Hilfe suchen, desto besser.

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    Das sind die zwei häufigsten Ursachen für eine Frühjahrsdepression

    In vielen Fällen gibt es eine körperliche Ursache, die die Symptome der Frühjahrsdepression bewirkt oder verstärkt. Konkret handelt es sich dabei um einen im Winter erworbenen Vitamin-D-Mangel, der zusammen mit zu wenig Bewegung, zu wenig Licht und schlechten Ernährungsgewohnheiten zu Ängsten und sozialem Rückzug führt.

    Die zweite Ursache liegt in der Psyche von Betroffenen. Das Frühjahr wird als eine Zeit wahrgenommen, in der scheinbar alle Menschen nach draußen strömen. Betroffene allerdings verspüren ein starkes Rückzugsbedürfnis. Dahinter steckt oftmals eine Ablehnung persönlicher Eigenschaften oder des ganzen Selbsts. Für Betroffene scheint dabei völlig klar, dass sie auch von ihren Mitmenschen nur Ablehnung zu erwarten haben. Es entsteht ein Spannungsfeld aus Angst vor Ablehnung und gleichzeitiger Angst, enttarnt zu werden, weil man seinen Rückzugsort am liebsten nicht verlassen würde.

    So können Betroffene ihre Frühjahrsdepression unterstützend bekämpfen

    Eine Frühjahrsdepression sollte immer ärztlich behandelt werden. Doch es gibt Möglichkeiten, den Heilungsprozess zu unterstützen. Bei einer körperlichen Ursache ist eine Substitution von Vitamin D kombiniert mit Licht, Bewegung und gesundem Essen empfehlenswert. Die psychischen Auslöser hingegen müssen aufgearbeitet werden. Dafür ist zunächst eine Identifizierung der Persönlichkeitsmerkmale, die vom Betroffenen abgelehnt werden, notwendig. Anschließend gilt es, diese mit therapeutischer Unterstützung Schritt für Schritt zu akzeptieren und als Teil des Selbsts anzunehmen.

    Über Isabelle Tschumi:

    Der Alltag vieler Menschen ist von negativen Gefühlen geprägt: Angst, Zweifel, Panik, chronische Symptome, Erschöpfung oder Depression sind oft treue Begleiter über Jahre hinweg. Trotz zahlreicher Arztbesuche und Medikationen finden Betroffene kaum innere Ruhe. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, unterstützt sie Isabelle Tschumi, klassische Homöopathin und Gründerin der Natürlich Tschumi GmbH. Dabei setzt ihr Ansatz nicht bei der Suche nach äußeren Einflüssen an. Viel mehr sieht ihr Weg eine Heilung durch Selbsterkenntnis und Mitgefühl vor. Denn wer lernt, seine Gefühle zu verstehen, kann sich letztlich selbst heilen und seinen Platz in der Welt finden. Ihre Methode, The Secret Healing Code®, steht für emotionale Gesundheit und ist das Sprungbrett in ein neues Ich voller innerer Ruhe, Vertrauen, Sicherheit und Freiheit. Mehr Informationen unter: https://natuerlichtschumi.com/

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