Annika Ritter
29. April 2024Unterbauchfett bezieht sich auf das Fettgewebe, das sich im Bereich des unteren Bauches ansammelt. Es gibt zwei Hauptarten von Fettgewebe im Bauchbereich:
Das Anhäufen von Unterbauchfett kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, darunter Ernährungsgewohnheiten, Lebensstil, Hormone und Genetik. Viele Menschen finden es herausfordernd, gerade dieses Fett zu reduzieren, da der Körper oft andere Fettreserven vor dem Unterbauchfett abbaut. Eine Kombination aus ausgewogener Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und ausreichend Schlaf kann helfen, das Unterbauchfett zu reduzieren. Spezifische Übungen können ebenfalls hilfreich sein. Wir haben 5 Experten gefragt, wie sie dem Unterbauchfett zu Leibe rücken würden.
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Setzten Sie sich auf eine Matte und strecken Sie die Beine aus. Nun ziehen Sie im Sitzen die Knie Richtung Körpermitte. Anschließend strecken Sie sie wieder aus – ohne die Beine abzusetzen. Wiederholen Sie die Übung 15 Mal.
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Für den Russian Twist verbleiben Sie in derselben Haltung wie für die Knee-Ins. Während die Beine angewinkelt in der Luft sind, drehen Sie Ihren Körper abwechselnd nach links und rechts. Den Schwierigkeitsgrad können Sie erhöhen, indem Sie einen Medizinball oder ein Gewicht festhalten. Wiederholen Sie die Übung 10 Mal pro Seite.
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Beim Pilates Roll-up legen Sie sich auf Ihre Matte. Heben Sie die Hände in einem 90-Grad-Winkel an. Nun versuchen Sie, langsam Ihren Oberkörper von der Matte zu heben, bis Sie aufrecht sitzen. Die Beine bleiben ausgestreckt auf der Matte liegen. Im zweiten Schritt strecken Sie die Hände Richtung Zehenspitzen. Danach legen Sie Ihre Oberkörper langsam wieder auf der Matte ab. Wiederholen Sie die Übung 15 Mal.
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Studien zeigen, dass moderate Bewegung dabei helfen kann, Unterbauchfett zu eliminieren. Dafür reichen knapp 300 Minuten pro Woche. Joggen, Fahrradfahren, Schwimmen und Co. eignen sich hierfür perfekt. Kombinieren Sie den Sport am besten mit Intervalltraining, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen. Psst: 7 Geheimtricks gegen Bauchfett, die jede Frau kennen sollte.
Der Hip-Lift sorgt nicht nur für einen schönen Po, er hilft auch dabei Bauchfett loszuwerden. Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie die Beine auf. Heben Sie nun Ihr Becken an. Wiederholen Sie die Übung 15 Mal.
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Auch, wenn Sie sich schon gesund ernähren, gibt es Lebensmittel, die speziell gegen das untere Bauchfett wirken. Bauen Sie diese möglichst regelmäßig in Ihren Speiseplan ein.
Eier enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen im Körper reduzieren und für ein schnelleres Sättigungsgefühl sorgen. Sie sind außerdem eine tolle Unterstützung beim Verbrennen von Bauchfett, da sie alle neun für den Muskelaufbau essentiellen Aminosäuren enthalten.
Grüner Tee wirkt wahre Wunder beim Kampf gegen Bauchfett, da er den Fettstoffwechsel anregt. Rund vier Prozent mehr Fett verbrennt der Körper, wenn regelmäßig Grüner Tee konsumiert wird.
Der perfekte Snack gegen Unterbauchfett: Eine Studie der American Heart Association belegte erst kürzlich, dass Mandeln nachweislich den Fettanteil an den Beinen und auch am Bauch reduzieren können.
Sie müssen Kohlenhydrate nicht meiden, wenn Sie Unterbauchfett den Kampf ansagen möchten. Jedoch spielt es eine Rolle, welche Kohlenhydrate Sie essen. Wichtig ist, dass Sie Lebensmittel mit kurzkettigen Kohlenhydraten meiden, denn diese stehen im Verdacht, für mehr Bauchfett zu sorgen. Nahrungsmittel, die viele kurzkettige Kohlenhydrate enthalten, sind Süßigkeiten und Kuchen sowie Produkte aus hellem Mehl, wie Brötchen, Weißbrot und Nudeln.